Wir bauen eine Schule!

Der Grundstein wird gelegt!

(14.12.2020 - mlö) Bevor die Mauern allzu hoch wachsen, sollte auf jeden Fall die Grundsteinlegung erfolgen. Im kleinen Kreise, ohne große Prominenz, dafür aber mit den wichtigsten Beteiligten und den späteren Nutznießern: den Schülern! Von der Diakonie nahmen Geschäftsführer Thomas Tweer, der Justitiar des DWNU, Jörn Dietrich und der Baubeauftragte Falk Kastaun teil und schmissen je eine Kelle Beton auf die Schatulle. Diese wurde zuvor gefüllt mit der Tageszeitung, der Bauzeichnung, den aktuellen Euro-Münzen sowie einem Speicherstick mit den Bildern aller derzeit an der Schule Lehrenden und Lernenden. Versenkt wurde sie von Schulleiterin Marion Löning und Geschäftsführer Tweer. Natürlich betätigten sich auch Sven und Arlett Jantzen vom Architekturbüro MHB aus Wismar/Rostock sowie ihr Mitarbeiter Robert Kühlbach an der Kelle. Alle Schüler waren anwesend und standen - mit Masken aufgrund der Corona-Pandemie - in sicherem Abstand voneinander rund um die Bodenplatte, in die die Metallröhre zuvor gesteckt wurde. So wurden sie wie die kleinen Gäste aus dem Montessori-Kinderhaus Zeugen davon, dass der größte Schüler Mika und der kleinste Klaas ebenfalls mithalfen das Loch zu verstopfen. 

Später werden eine besondere Fliese im Foyerbereich sowie eine Plakette an der Wand zum Hausmeister-Büro diesen Akt bezeugen und für die Nachwelt sichtbar machen.

"Die Grundsteinlegung ist erfolgt unter Gottes Wort und Segen sowie mehrfachem Hammerschlag" heißt es am Ende der Urkunde, die ebenfalls Teil der versenkten Rolle ist.